In der FRIEDA 23
Das 2014 eröffnete Kunst- und Medienhaus FRIEDA 23 ist ein Kulturort, ein sozialer Ort, ein Kommunikationsort und ein Ort für kulturelle Gestaltung und künstlerische Produktion, der unterschiedliche Generationen und soziale Gruppen verbindet. Das besondere Flair der Hansestadt Rostock und die unmittelbare Nähe zur Ostsee sind zusätzliche „kreativitätsförderende Faktoren“.
Freiräume und interedisziplinäres Arbeiten
Seit 2015 öffnet die KARO AG mit der Summer School alle zwei Jahre für einen Monat die Ateliers und Werkstätten in der FRIEDA 23 für junge Nachwuchskünstler*innen. Die Ausschreibung für die Summer School erfolgt für die Genres Malerei, Grafik, Objektkunst, Installation, Fotografie, Illustration, Performance, Video- und Klangkunst, Architektur und Design. Die Begleitung durch Mentoren, interdisziplinäres Arbeiten und künstlerischer Austausch untereinander sind wesentlicher Bestandteil des Aufenthaltsstipendiums.
Von der Erfahrung und den Netzwerken der Mentoren profitieren: Professionalisierung
Die Mentoren der letzten Jahre waren Tanja Zimmermann, Bildende Künstlerin, Dozentin und Mentorin (www.tanja-zimmermann.com), Holger Stark, Bildender Künstler, Vertretungsprofessor des Lehrstuhls „Neue Medien und angewandte Grafik im Bezugsfeld Bildender Kunst“ am CDFI der Universität Greifswald und Galerist (www.holger-stark.com) sowie Thomas Häntzschel, Fotograf (www.fotoagenturnordlicht.de).
In Mecklenburg-Vorpommern
Teilnahmeberechtigt sind Studierende der Fachrichtungen Bildende Kunst, Design und Architektur an Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern sowie in Mecklenburg-Vorpommern geborene Studierende an Hochschulen außerhalb des Bundeslandes. Die Summer School ist Teil des Nachwuchskünstlerförderwerks des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern (bis 2021).
Mit Stolz präsentiert
Jeder Jahrgang präsentiert die Ergebnisse des Stipendiums in einer öffentlichen Abschlussausstellung in der FRIEDA 23 sowie seit 2017 auch an einem weiteren Ort innerhalb Mecklenburg-Vorpommerns.
Weitere Informationen, Fotos und Videos gibt es auf www.facebook.com/SummerschoolFrieda23
Ein Projekt der KARO AG (gemeinnützig), gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Die Stipendiaten der SummerSchool 2025 auf dem Dach der FRIEDA 23.
v.l.n.r.: Helge Griem, Sophia Patzer, Elisabeth Rosendahl, Emma Broska, Marie-Luise Holländer und Arved Wetzel (Foto: Thomas Häntzschel)

Plakat zur Summer School 2025 Ausstellung
Helge Griem
Instagram: @manufactured_helge
Meine künstlerische Arbeit beschäftigt sich mit Orten, Objekten und Geschichten, die oft übersehen oder vergessen werden, mir aber persönlich viel bedeuten. Aus Fundstücken und Erinnerungen entwickle ich mithilfe digitaler und analoger Medien vielschichtige Werke, die zwischen Realität und Fiktion changieren. Natur, Veränderung und die Spuren menschlichen Handelns sind dabei zentrale Themen. Meine Kunst lädt dazu ein, genauer hinzusehen – auf das Unsichtbare im Alltäglichen, das Besondere in den Details.
Sophia Patzer
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
Instagram: @sophia_patzer
Im Zentrum meiner Arbeit stehen Fragen nach Gesellschaft, Erinnerung, Beziehungen und Herkunft.
Meine Praxis ist künstlerische Forschung im Medium der Fotografie, die auf Beobachtung, Sammlung und Verdichtung beruht.
Elisabeth Rosendahl
Instagram: @elisabeth_rosendahl
Elisabeth Rosendahl arbeitet überwiegend in der figürlichen Malerei und Zeichnung. In ihren Arbeiten werden Objekte aus ihrem gewohnten Kontext gelöst und in surreale Kompositionen überführt, wodurch modellhafte Bildwelten entstehen. Die Szenerien wirken entrückt und entfalten eine fast traumartige Atmosphäre.
Emma Broska
Universität der Künste Berlin
Instagram: @broskaa
Emma Broska( *2003,Wismar) wuchs auf der Insel Poel an der Ostsee auf. In ihrer Arbeit setzt sie sich mit politischen Themen auseinander, die sich häufig in den Schwerpunkten ihrer eigenen queeren Identität, Stigmatisierung von Ostdeutschland in der Gen Z bis hin zu Antifaschismus bewegen.
Ebenso beschäftigt sie sich in ihrer Praxis mit dem Nostalgischen und der Pop und Punk Kultur und nimmt viel Inspiration von Musik und Literatur auf. In der künstlerischen Praxis arbeitet Broska meist mit Ölpastellen oder Drucktechnicken in einem malerischen Duktus, um ein kontrastreiches dynamisches Bild zu schaffen. Des Weiteren setzt sie Schrift in ihre Komposition ein, um die Betrachtenden tiefer in die Thematiken der Arbeiten einzubinden.
Marie-Luise Holländer
Caspar-David-Friedrich-Institut an der Universität Greifswald
Instagram: @maluholli
Die Arbeit von Marie-Luise Holländer entfaltet sich aus dem Experiment heraus, auf dem kontinuierlichen Erkunden von Prozessen, die Ästhetik und Wissenschaft miteinander kombinieren/ verweben. In ihren Material-Performances entnimmt sie oft Naturmaterialien wie Erde, Wasser oder Pflanzen ihren komplexen Umgebungen und platziert sie in künstlerischen Kontexten. Ihre Herangehensweise ist von einem Staunen geprägt, das sie stets dazu antreibt, neue Fragen zu stellen.
In der Symbiose von Natur und Kunst, von Experiment und Reflexion, entdeckt sie eine tiefere Verbindung zur Welt und lädt andere ein, sich diesem Dialog anzuschließen
Arved Wetzel
"Meine Kybernetischen Arbeiten bewegen sich im Grenzbereich zwischen Mensch, Maschine und Raum. Der Moment, in dem eine Mechanik durch Bewegung, Interaktion oder Komplexität eine eigene Präsenz entwickelt interessiert mich beständig. Das Objekt bekommt eine Art inneren Lebens, Es entsteht ein System, das atmet, denkt und berührt"

Foto: Thomas Häntzschel / nordlicht
Paula Körner
Hochschule Wismar
Instagram: @skeskepaulsen
Heiner Beisert
Universität Rostock
Web: www.heinerbeisert.de
Instagram: @heinerbeisert
Ulrich Schneider
Caspar-David-Friedrich-Institut an der Universität Greifswald
E-Mail: ulrichjschneider@online.ms
Laura Schöning
Caspar-David-Friedrich-Institut an der Universität Greifswald
Instagram: @lauraschoening
Svea Finck
Hochschule Wismar
Instagram: @zwejar_pfing
Hannah W. Wetzel
Muthesius Kunsthoschschule Kiel
Instagram: @hannah.w.wetzel
Abschlussausstellung 'kurze ANLEHNUNG' in der FRIEDA 23
Eröffnung der Abschlussausstellung 'kurze ANLEHNUNG' im KulturTestZentrum Wismar
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Alle Fotos: Thomas Häntzschel / nordlicht

Foto: Thomas Häntzschel / nordlicht
Johanna Herrmann
(Universität Greifswald)
www.johannaherrmann.de
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Felix Jess
(Universität Greifswald)
felixjess.de
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Niklas Washausen
(Caspar David Friedrich Institut an der Universität Greifswald)
www.niklas-washausen.com
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Anthonja Herold
(Folkwang Universität der Künste Essen)
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Susanne Langbehn
(Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle)
susannelangbehn.de
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Nina Langbehn
(Kunsthochschule Berlin-Weißensee)
ninalangbehn.wixsite.com/kunst
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Die Stipendiat*innen im Radio LOHRO
https://soundcloud.com/user-313840755/summer-school-2021-auf-lohro
Die Ausstellung "b suche" in der FRIEDA 23
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Foto: Thomas Häntzschel / nordlicht
Rabea Dransfeld
(Caspar David Friedrich Institut an der Universität Greifswald)
www.rabeadransfeld.de
Charleen Dahms
(Universität Greifswald)
www.charleendahms.de
Pauline Haß
(Universität Greifswald)
www.paulinehass.de
Niklas Dietzel
(Caspar David Friedrich Institut an der Universität Greifswald)
Elisa Schneider
Moritz Jason Wippermann
(Hochschule Wismar)
www.mojawi.de

Foto: Thomas Häntzschel / nordlicht
Shirin Künnecke
(Caspar David Friedrich Institut an der Universität Greifswald)
Dorothea Liesenberg
(Universität Greifswald)
Karoline Litau
Pauline Stopp
(Caspar David Friedrich Institut an der Universität Greifswald)
www.paulinestopp.de
Alexander Meyer
(Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig)
www.alexandermeyer.org
Hannes Schüler
(Absolvent der Hochschule Wismar)
www.hannesschueler.com
Ausstellungseröffnung FRIEDA 23
Am Sonnabend, den 2. September2017, 11 Uhr eröffneten wir in der „Peter-Palme-Bibliothek“ (Frieda 23, Erdgeschoss, neben dem LiWu) eine Ausstellung der während des Arbeitsstipendiums entstandenen künstlerischen Arbeiten.
Die Künstlerinnen und Künstler führten anregende Gespräche mit dem Publikum und standen bis 16 Uhr für Gespräche zur Verfügung.
Austellung „Am Flugloch – Kunst aus dem Nordosten“
Eine weitere Möglichkeit, die Arbeiten der jungen Künstlerinnen und Künstler zu erleben, bot die Ausstellung „Am Flugloch – Kunst aus dem Nordosten“ vom 24.9.2017 bis 8.10.2017 im CIRCUS ELF Putbus. Die Eröffnung war am 23.9.2017 um 15 Uhr.
In dieser Ausstellung der Galerie Susanne Burmester (mit Broder Burow, Ute Gallmeister, Nancy Jahns, Helmut Senf, Wolfram Sulek, Christin Wilcken, Sebastian Will, Ruzica Zajec) werden auch die Stipendiaten der Summer School 2017 vertreten sein.

Foto: KARO AG (gemeinnützig)
Ramona Schacht
www.ramonaschacht.com
Lars Heidemann
www.larsheidemann.com
Arne Mross
www.amross.de
Sarah Fischer
www.sarahfischer.info
Austellung Bildrausch 0815
Erstmals arbeiteten vier junge Künstlerinnen und Künstler gemeinsam vom 01.-31. August 2015 im Kunst- und Medienzentrum FRIEDA 23. Sarah Fischer, Lars Heidemann, Arne Mross und Ramona Schacht erhielten durch ein Arbeitsstipendium die Möglichkeit, neue Ideen auszuprobieren, umzusetzen und fern von ihrem Alltag ungestört zu experimentieren. Dazu konnten sie alle künstlerischen und medialen Werkstätten der FRIEDA 23 nutzen.
Begleitet wurden die jungen Künstlerinnen und Künstler durch Holger Stark, der Künstler und Galerist ist und sowohl in der eigentlichen Produktion, als auch in allen Fragen von Präsentation und Vermarktung wichtige Anregungen und Erfahrungen in den Prozess einbringen kann.
Der Projektname nimmt Bezug auf die Gemeinsamkeit aller vier Künstler, mit visuellen Medien zu arbeiten. Der Zusatz 0815 steht für den Monat und das Jahr, also den Zeitraum des Stipendiums, und gleichzeitig für eine grundlegende, sichere Basis, von der aus der Weg weiterführen oder in neue (Aus-)Richtungen gelenkt werden soll.
Holger Stark benennt als Ziel des Projektes vor allem eine Grenzüberschreitung. „Wir möchten erreichen, dass die Künstlerinnen und Künstler Grenzen und Schranken in ihrer Arbeit überschreiten, einen gemeinsamen Anknüpfungspunkt für eine interdisziplinäre künstlerische Produktion finden und eine Inspiration mitnehmen zurück in ihre Welt, ihr Studium und ihre weitere künstlerische Laufbahn.“
Die abschließenden künstlerischen Werke werden zeigen, auf welche unterschiedliche Art und Weise sich die jungen Künstlerinnen und Künstler weiterentwickeln konnten. Ihnen wurde hier die Zeit für die Entwicklung neuer Ideen und Weiterentwicklung ihrer bisherigen Erfahrungen und Konzepte gegeben.
Möglich wird das Projekt durch ein Nachwuchsförderprogramm des Landes Mecklenburg- Vorpommern, die durch die Stiftung Mecklenburg des Landes vergeben wird. Zusätzlich unterstützt die WIRO mbH das Projekt mit einer Wohneinheit im WIROtel Jugendwohnheim, welche sie den Künstlerinnen und Künstler für die gesamte Zeit zur Verfügung stellt. „Das ist wichtig, damit die jungen Künstlerinnen und Künstler sich ausgiebig austauschen können, auch beim gemeinsamen Abendessen oder Frühstückskaffee. Deshalb sind wir sehr dankbar für diese Unterstützung“, so Simone Briese- Finke von der KARO gAG, die das Projekt entwickelte.
Sarah Fischer im Master-Studiengang Bildende Kunst, Lars Heidemann und Ramona Schacht im Lehramtsstudium haben sich bewusst für ein Studium an der Universität Greifswald und damit für Mecklenburg-Vorpommern entschieden. Arne Mross ist gebürtiger Rostocker, er hat schon im institut für neue medien Filme gemacht und sich dort auf das Studium vorbereitet. Jetzt studiert er in Halle Medienkunst.
Das Projekt mit dem Titel bildrausch fand mit einer Ausstellung am Samstag, den 29.08.2015, um 11 Uhr seinen Abschluss.